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So am Straßenrand sehen sie ja schon idyllisch aus. Doch im Straßenverkehr können Wohnmobile durchaus zur Gefahr werden. Ob Neben der Spüle deponiertes Geschirr oder schlecht gesicherte Wasserkästen: Beim Unfall mit dem Wohnmobil gibt es reichlich „Munition“, die von hinten die Insassen vorne gefährden kann. Außerdem beunruhigend: Viele Wohnmobile haben zu schwache Bremsen – und sind häufig zusätzlich auch noch überladen.

Die Unfallforschung der Versicherer (UDV) hat Crashtests mit Wohnmobilendurchgeführt:

http://bit.ly/UDV_Wohnmobil

Ob Tresore, Schließanlagen oder Überwachungskameras: Der Absatz von Sicherheitstechnik boomt. Wichtigster Grund für das gestiegene Sicherheitsbedürfnis daheim dürften die immer weiter steigenden Einbruchzahlen sein – die aktuellsten Zahlen liegen bei 167.000 Einbrüchen im Jahr 2015.

Worauf Sie beim Kauf von Sicherheitstechnik achten sollten, welche Fördermittel es gibt und was die zusätzlichen Absicherungen für den Versicherungsschutz bedeuten, steht hier:

http://bit.ly/faz_einbruchschutz

Diese Schäden waren in der Kfz-Teilkasko 2015 die häufigsten

Der GDV hat seine Kfz-Schadensbilanz im Teilkaskobereich für das vergangene Jahr vorgelegt. Ausgeschüttet wurden insgesamt fast drei Milliarden Euro.

  1. Rang -  Glasbruch - 1,134 Milliarden Euro kostete die Reparatur von Windschutzscheiben, Spiegeln u.a.
  2. Rang -  Wildschäden - 653 Millionen Euro
  3. Rang -  Naturgewaltenschäden - 570 Millionen Euro
  4. Rang -  Diebstahl komplette Autos -  291 Millionen Euro
  5. Rang -  Diebstähle aus dem Auto, oftmals begleitet von Vandalismus  - 228 Millionen Euro
  6. Rang -  Marderschäden - 63 Millionen Euro

Natürlich will niemand kalte Hände. Aber: Wer auf seiner Windschutzscheibe nur ein Guckloch in Bierdeckelgröße freikratzt, riskiert eine Verwarnung und vielleicht sogar den Versicherungsschutz. Oder in StVO-Prosa ausgedrückt: „Wer ein Fahrzeug führt, ist dafür verantwortlich, dass seine Sicht und das Gehör (…) nicht durch den Zustand des Fahrzeugs beeinträchtigt werden.“

Was glauben Sie? Von Schnee verdeckte Verkehrsschilder gelten nicht? Und Winterreifen sind was für Weicheier? Hmm, kann man vielleicht so sehen – kostet aber: Welche Buß- bzw. Verwarnungsgelder Ihnen bei welchem Vergehen im winterlichen Straßenverkehr blühen, weiß das Handelsblatt: bit.ly/Winter_Bussgeld
Also: Besser fünf Minuten früher aufstehen, warme Handschuhe anziehen und für ausreichend Rundum-Sicht sorgen. Gute Fahrt!

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Alle Jahre wieder gilt die O-bis-O-Regel: Ab Oktober (und bis Ostern) macht der Einsatz von Winterreifen Sinn. Grund genug, Ihr Fachwissen in Sachen Winterpneus zu testen: Reichen 1,6 Millimeter Profiltiefe wirklich aus? Gibt es in Deutschland eine Winterreifenpflicht? Und sind Ganzjahresreifen die sinnvollere Lösung?

Die WELT räumt mit den häufigsten Irrtümern und Mythen rund ums Thema Winterreifen auf – inkl. Video: bit.ly/mythen_winterreifen

Übrigens: Die vorgeschriebene Mindest-Profiltiefe liegt zwar bei 1,6 Millimetern, doch bereits bei einer Profiltiefe von vier Millimetern nimmt die Haftung insbesondere von Breitreifen bei Nässe deutlich ab. Also: rechtzeitig erneuern.

 

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Herbstzeit ist Kastanienzeit. Dumm nur, dass die kleinen, harten Dinger beim Runterfallen unerfreuliche Dellen auf dem Auto hinterlassen. Aber wer zahlt eigentlich im Schadenfall?

Kommt ganz drauf an: Für den Schaden haften weder der private Baumbesitzer, noch Städte oder Gemeinden. Ist das Fahrzeug vollkaskoversichert, übernimmt die Versicherung. Bei Sturm zahlt auch die Teilkaskoversicherung. Ansonsten gilt: Sicheren Parkplatz suchen – und in den nächsten Wochen Kastanienbäume meiden.

Sie haben Fragen zur Kfz-Versicherung? Sprechen Sie uns an!

 

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Schon mal eine Selbstauskunft bei der Schufa eingeholt? Die Verbraucherzentralen erklären, wie man das dort und bei anderen Auskunfteien kostenlos tun kann – und wie mit falschen Angaben umzugehen ist. Außerdem gibt’s einen kostenlosen Musterbrief: bit.ly/vz_schufa

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Die gute Nachricht zuerst: Die Lebenserwartung in Deutschland steigt unaufhörlich. Aber haben Sie schon einmal darüber nachgedacht, was das für die eigene Rente bedeutet? Unter www.7jahrelaenger.de gibt’s viele nützliche Infos zur zukünftigen Rentenentwicklung und zu den Perspektiven für Ihre persönliche Rente.

Und ganz neu: Dieser interaktive eReader informiert mit Pressetexten und Grafiken über die Kosten eines guten Lebens auch im Alter: eReader-7-Jahre-laenger.pdf

Sie haben Fragen zur Altersvorsorge? Sprechen Sie uns an! Private Absicherung fürs Alter ist wichtiger denn je. Wir helfen Ihnen gern bei der Auswahl der für Sie richtigen Vorsorge.

 

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Google ist kein zuverlässiger Finanzberater

Lohnt sich der Einstieg in Energieaktien? Googeln! Wie funktionieren Fondspolicen? Googeln! Wie werden unterschiedliche Assets besteuert? Googeln!

Wer nach diesem Muster verfährt, kann grob in die Irre geführt werden, wie ein Institut der Uni Regensburg nun wissenschaftlich belegt hat. Beim „Webcheck Finanzfragen“ wurde erstmals untersucht, wie gut die Google-Suchergebnisse Aufschluss über Finanzthemen geben. 180 Millionen Suchanfragen wurden dafür durchforstet und bewertet. Resultat: Rund der Hälfte der von Google aufgelisteten Webseiten mangelt es an Objektivität und/oder Vollständigkeit – vielerorts wird man sogar gänzlich fehlinformiert. So erhielten 5 Prozent der Seiten die Note „mangelhaft“, 16 Prozent kamen nicht über ein „ausreichend“ hinaus, was überwiegend nicht an mangelnder Verständlichkeit der Texte lag.

Die Top-Finanzanfragen der Deutschen lauten übrigens: 1. Investition in Gold oder Silber? 2. Wie die Immobilie finanzieren? 3. Welchen Kredit kann ich bekommen?

 

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GKV-Zusatzbeitrag bleibt im Wahljahr 2017 offenbar stabil

Der Schätzerkreis für die gesetzliche Krankenversicherung sieht in seiner Prognose für 2017 keinen Bedarf, den Zusatzbeitrag der Krankenkassen anzuheben. Damit könne dieser bei 1,1 Prozent verharren. Der Wert gilt allerdings nur für die Arbeitgeber – die Kassen können davon abweichen. Auch wenn das Bundesgesundheitsministerium dem Vorschlag noch zustimmen muss, kann es somit als wahrscheinlich gelten, dass die Kassenpatienten im nächsten Jahr weitgehend von Beitragserhöhungen verschont bleiben.

Diese erfreuliche Nachricht ist indes nicht von Fundamentaldaten gedeckt, denn die Ausgaben steigen unverändert an. Kritiker wie die IG Metall hegen denn auch den Verdacht, dass politische Taktik bei der Entscheidung des Schätzerkreises eine Rolle gespielt habe: Die unabwendbaren Beitragssteigerungen sollen möglicherweise schlicht aus dem Bundestagswahlkampf herausgehalten werden. 2018 dürfte der Aufschlag dann umso deftiger ausfallen.